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Caravan Salon Düsseldorf Interview mit Geschäftsführer Hubert Brandl

Repräsentative Studie von YouGov belegt: Hohes Bedürfnis nach optimalem Schutz fährt mit

Eins-zu-eins: Hubert Brandl. Der Geschäftsführer von Niesmann+Bischoff über die Vorreiterrolle seines Unternehmens beim Thema Sicherheit

Der erste Liner mit Airbags an Bord: Als Niesmann+Bischoff im vergangenen Sommer der Fachwelt den Flair präsentierte, war das Staunen groß. Bei jenen, die wussten, welch hoher Aufwand hinter der Entwicklung eines derartigen Sicherheitskonzepts steckt. Und bei einigen, die davon ausgingen, dass ein Fahrzeug der Königsklasse automatisch Airbags an Bord hat. So oder so: Beim Flair gehören Fahrer- und Beifahrer-Airbags nun zur Serienausstattung. Ohne Aufpreis.    

Herr Brandl, Anfang August hat Niesmann+Bischoff eine repräsentative Umfrage mit dem Marktforschungsinstitut YouGov veröffentlicht – welche waren Ihre Beweggründe?

Vor drei Jahren standen wir an dem Punkt, dass wir in punkto Sicherheit Bahnbrechendes bewegen wollten. Wir waren dazu bereit, den hohen Aufwand in Kauf zu nehmen, um ein derartiges Konzept in die Tat umzusetzen, und schließlich das erste Fahrzeug in der Königsklasse mit Airbags auf den Markt zu bringen – eine strategische Entscheidung, die uns vom Wettbewerb differenziert. Der Faktor Sicherheit liegt unseren Käufern sehr am Herzen. Nun wollten wir mit der repräsentativen Umfrage wissen, wie denkt Deutschland aktuell, was an Bord die höchste Relevanz hat. Sind es die technischen Kriterien, wie Motorisierung oder Bordelektrik, die beim Kauf eines Fahrzeugs auschlaggebend sind, ist es der Komfort, ich denke an Bettengröße oder Sanitärausstattung, oder hat das Thema Stauraum – was passt beispielsweise alles in meine Heckgarage – höchste Priorität. Dass dann der Faktor Sicherheit ganz oben bei Deutschlands Wohnmobilfahrern und denen, die sich für diese faszinierende Form des Reisens interessieren, in der Rangliste steht, hat uns ehrlicherweise nicht überrascht. Das Ergebnis hat uns vielmehr nochmals nachhaltig darin bestätigt, dass wir mit Airbags, ESP und Gurtstraffern an Bord den absolut richtigen Weg eingeschlagen haben.

Für 50 Prozent der Befragten hat das Thema Sicherheit höchsten Stellenwert, für den Komfort entscheidet sich jeder Dritte. Überrascht Sie das Ergebnis? 

Absolut nicht. Die Menschen haben ein Gespür dafür, was wichtig ist, wenn man im Urlaub mit dem Wohnmobil von A nach B unterwegs ist. Komfort, Technik, Design und Stauraum sind zweifelsohne allesamt wichtig. Aber die Sicherheit des Fahrzeugs steht eben an erster Stelle. Das kann auch unsere Mitstreiter im Markt zum Umdenken animieren, in vergleichbare Ausstattungskonzepte zu investieren, um die passive Sicherheit in den Fahrzeugen auf ein höheres Level zu heben. Denn – das eine weitere zentrale Erkenntnis der Studie – erstaunliche 71 Prozent der Menschen hierzulande gehen davon aus, dass Airbags zur standardmäßigen Serienausstattung eines Wohnmobils gehören. Ein Trugschluss, wie wir wissen. Mit dem Flair und seinen Sicherheits-Features haben wir letzten Sommer einen echten Meilenstein gesetzt. Das ist gelebte Differenzierung vom Wettbewerb.

Gutes Stichwort. Wie wichtig ist es, in einem bewegten und vielschichtigen Markt wie diesem den Unterschied auszumachen?  

Leben bedeutet Abwechslung und heißt Veränderung, Stillstand bringt einen nicht weiter. So denken wir auch, wenn wir als Unternehmen strategische Entscheidungen wie die des Flair-Sicherheitskonzepts treffen und dann auch mit aller Konsequenz in die Tat umsetzen. Niesmann+Bischoff ist für immer und ewig der Wohnmobilanbieter, der den ersten Liner mit Airbags entwickelt hat. Und es gibt unzählige weitere Beispiele, mit denen wir im Wettbewerb voranfahren – sei es mit dem individuellen Interieur-Design, sei es durch die Konzeption des Smove als neuer Fahrzeuggattung oder durch den Umbau eines Flair, der speziell in der Fahrschule Fischer in Gera erfolgreich eingesetzt wird. Ob bei technischen Innovationen, beim Design oder Farben: Wir sind eben immer für einen Clou gut. Diesem Anspruch wollen wir auch künftig gerecht werden.

Airbags im Wohnmobil

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